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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 29

1861 - Eisleben : Reichardt
29 yen u. Meißen zu vergrößern, welches er vom Landgrafen Albrecht dem Unartigen kaufte. Er konnte aber die Söhne desselben, Friedrich mit der gebissenen Wange und Diezmann selbst mit Waffen- gewalt nicht aus ihren Landern vertreiben. Die deut- schen Fürsten setzten ihn wegen Landfriedensbruch ab und wählten Albrecht von Oestreich, gegen den er bei Worms Schlackt und Leben verlor. 1298—1308 Albrecht 1. von Oestreich. Finstern Charakters u. unbeliebt. Sucht seine Macht zu vergrößern, doch nicht mit Glück. So wird er von Friedrich und Diezmann bei Lucka (Altenburg) geschlagen (1307). 1307 Befreiung der schweizer Waldstädte. Albrecht wollte die reichsunmittelbaren m) Schwei- z er unter Habsburgische Hoheit bringen. Bedrückun- gen der Vögte Geßler v. Brun eck u. Beringet v. Landend erg. Erneuerung der schweiz. Eidgenossenschaft auf dem Nütli am Vierwaldstädter See zwischen Schwyz (Werner Stauffacher), Uri (Walter Fürst) und Unterwalden (Arnold von Melchthal). Geß- ler durch Tell erschossen.n) Landenberg aus sei- ner Burg versagt, o) Bald darauf 1308 Ermordung Albrechts durch seinen Neffen Johann von Schwaben (Johannes Parricida). Albrecht verwaltete als Vormund dessen väterliches Erbe und wollte es ihm immer noch nicht herausge- den. Deshalb aus Rache die Ermordung bei der Ue- berfahrt über die Neuß bei Wind isch.x) Erst nach 7 Monaten wählte man 1308—1313 Heinrich Vh. von Luxemburg. Sein Sohn Johann wird König von Böhmen, welches über 100 Jahre im Besitz der Luxemburger bleibt. Heinrich starb sehr plötzlich in Italien, wo er die deutsche Herrschaft nach langer Unterbrechung wieder m) D. h. sie hatten als Herren nur den deutschen Kaiser über sich. n) Die bekannte Geschichte vom Hut und dem Apfelschuß ist wohl schwerlich bloße Sage, wie man gemeint hat. °) Die Geschenke der Bauern am Neujahrstage, p) Stirbt im Schooße eines armen Weibes am Wege.

2. Die alte Geschichte - S. 70

1861 - Eisleben : Reichardt
Er kämpft tapfer gegen die Deutschen, wird in Paris zum Kaiser ausgerufen, Constantius stirbt auf dem Zuge gegen ihn. Julianus war ein Mensch von edlen Anlagen, wollte aber das Heidenthum wieder herstellen. Er fiel gegen die Perser, z) 363— 364 Iovlanus. 364— 375 Valenlinianus, Kaiser deö Westens. 364—378 Valens, Kaiser des Ostens. 375 Anfang der Völkerwanderung. Die Hunnen gehen über die Wolga, drängen die Gothen 376 über die Donau. 378 Valens fallt bei Adrianopel gegen die West- gothen. 395 Theodostus der Große theilt vor seinem Tode das Reich unter seine Söhnse Honorius und Arcadius, in ein weströmisches und ein oströmi- sches Reich. 476 Odoacer, Anführer deutscher Miethstruppen, setzt den Kaiser Rom ul us Augustulus ab. Ende des weströmischen Reiches. z) „Endlich hast du doch gesiegt, Galiläer!" * *

3. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. VIII

1836 - Eisleben : Reichardt
Viii Vorrede. was in diesem Leitfaden, in meiner zwölfmal auf- gelegten Schulgeographie und in andern Lehrbü- chern der Geographie nur kurz angedeutet ist. Möge übrigens das hochgeehrte Publikum dieser neuen Auflage denselben Beifall wie der ersten schenken imb diese kleine Schrift eben so seines fortdauernden Wohlwollens würdigen, wie es alle geographische Schriften des Verfassers gewürdigt hat, der dafür seinen innigsten Dank hier auszusprechen sich für verpflichtet erachtet und dadurch sich ermuntert fühlt, alles anzuwenden, wodurch er sich dieses Wohlwollens auch in der Zukunft erhalten könne. B ende leben im Julius 1836. Der Verfasser.

4. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 75

1865 - Eisleben : Reichardt
75 Gallien und Orient getheilt. Nach einer despotischen Regierung und manchen Frevel- thaten t) ließ sich Constantin kurz vor feinem Tode > der in Nicomedia erfolgte, durch den Bischof Eusebius taufen. 337 Aus Constantin folgen seine Söhne Constantin Ii, Constantius und Con st ans. Sie führen blutige Kriege um die Herrschaft, worauf der grausame Constantius ibis 36!» allein regiert. 361-363 Flavius Julianus (Apostata, d. i. der Ab- trünnige.) Dieser hatte die Franken über den Rhein zurückgedrängt und die Alemannen bei Straßburg besiegt. Er wnrdx daraus in Paris (Lutetia Parisiorum) vom Heere zum Kaiser ausgerufen, und Constantius starb a'uf dein Zuge gegen ihn. Julimtus war ein Mensch von edlen Anlagen, wollte aber, da er dem Christenthum abhold war, das Heiden- thum wieder Herstellen; doch verfolgte er die Christen nicht. Er fiel gegen die Perser, u - (363—364) Jovianus. Er machte das Christenthum wieder zur Staatsreligion, die es seitdem ohttc Unterbrechung geblieben ist. 364—375 Valentinianuö, Kaiser des Westens. (364—378) Valens. Kaiser des Ostens. 375 Anfang der Völkerwanderung. Die Hunnen gehen über die Aholga. t) So ließ er seine Frau Fausta und seinen Sohn Crispus tödten. u) „Endlich hast du doch gesiegt, Galiläer!" -Si—te : ■

5. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 125

1865 - Eisleben : Reichardt
125 (eine Nichte Fr iedrichs des Welsen) wegen ihres evangelischen Glaubens nach Sachsen fliehen mußte, f) Am 1. November 1539 empfing Joachim Ii. durch Matthias von Jagow, Bischof von Brandenburg, das Abendmahl in beiderlei Gestalt, nachdem fein jüngerer Bruder Johann von Küstrin (Regent der Neumark) bereits 1535 Protestant geworden war. 1540 Stiftung des Jesuitenordens durch Ignatius Loyola Spanischer Edelmann, vor Pampelona verwundet, nun religiöser Schwärmer. Der Zweck des „Ordens der Ge- , sellschaft Jesu" ist die Bekehrung der Ungläubigen und der Sünder. Die Jesuiten waren besonders thätig als Missionäreg), Beichtväter und Lehrer. Wegen ihres viel- fach schädlichen Einflusses wurde der Orden 1773 durch Clemens Xiv. aufgehoben, jedoch 1802 wieder hergestellt. (1542—1544) Letzter Krieg zwischen Karl V. undfranzl. Franz stand im Bunde mit den Türken und dem Herzog von Cleve. Von den protestantischen Reichsständen wirk- sam unterstützt drang Karl bis in die Nähe von Paris vor. Friede zu Crespp, in welchem Franz auf Ita- lien, Karl aus Burgund verzichtet. (1545 — 1563) Das tridentiner Coneil. Durch diese Kirchenversammlung h) sollten die kirchlichen Streitigkeiten ausgeglichen werden; docl) wurde sie wegen des Uebergewichts der Päpstlichen von den Protestanten garnicht beschickt. — Die Beschlüsse des Coneils stehen noch gegenwärtig bei der römischkatholischen Kirche in Geltung. 1546 Luthers Tod in Eisleben am ! 8. Februar. Luther kam nach Eisleben, um Streitigkeiten der maus- feldischen Grafen auszugleichen. Vor seinem Tode predigt er noch viermal in der Andreaskirche i) und stirbt in Ge- genwart seines Freundes, des halle'schen Superintendenten Justus Jonas. Sein Grab in der Schloßkirche zu Wittenberg. 3(eben ihm ruht Me taucht hon, der erst 1500 starb und ver- k) Aufenthalt auf der Lichtenburg Freundschaftlicher Verkehr mit Luther. g) Auf dem Gebiete der Mission haben sie Großes geleistet. (Japan.) h) Sie hielt übrigens im Ganzen nur 25 Sitzungen. 1552—1562 war sie ganz aufgelöst, i) Der Text seiner letzten Predigt war Matth. 17. 25 — 30. — Noch am 16. Febr. Unterzeichnete er die Stistungsurknnde des Eisle- der Gymnasiums.

6. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 142

1865 - Eisleben : Reichardt
142 1742 Sch lacht bei Czaslau. Friede zu Breslau. Nach vergeblichen Unterhandlungen rückt F. in Mähren ein. Maria Theresia erhält von den Ungarn Hilfe.x) F. zieht sich nach Böhmen zurück, siegt aber bei Czas- lau und Chotnsitz über Karl von Lothringen. Im B r e s l a u e r F r i e d e n wurde ihm der Besitz von Ober- und Nie derschlesien und der Grafschaft Glatz (700 lum. bestätigt. 1742 — 1745 Karl Vii (von Baiern) deutscher Kaiser. Am Tage feiner Krönung in Frankfurt wurde seine Haupt- stadt München von den Oestreichern erobert. Ueber- haupt wandte sich sein Glück, als die bedrängte Maria Theresia von den begeisterten Ungarn kräftige Hilfe erhielt. Friedrich wurde jetzt für die Erhaltung Schlesiens besorgt und kam dem Angriffe durch einen plötzlichen Einfall in Böhmen zuvor. 1744— 45 Der zweite schlesische Krieg. F. eröffnete den Krieg unter dem Vorwände, als Reichs- fürst die verletzte Würde des Kaisers zu schützen. Prag wird mit Sturm genommen (^>ept. l 744,, doch kann sich Friedrich in Böhmen nicht halten.)-) Die Oestr. drin- gen sogar in Oberschlesien ein, woraus sie der alte Des sau er zwar verdrängt; doch verbündet sich Oe st- reich mit England, Holland und Sachsen gegen Preußen. 1745 Schlachten bei Hoheufriedberg, bei Sorr und bei K e s s e l s d o r f. Friedrich im Frühling selbst nach Schlesien. Haupt- quartier in Kamenz, die Kroaten, die Verkleidung als Mönch. — Am 4. Juni Oestreicher und Sachsen bei H o- henfriedberg (Striegau) besiegt, darauf vom Erzherzog Karl v. Lothr. bei Sorr angegriffen, aber Sieger. Leo- pold v. Dessau schlägt am >5. Decbr. die Sachsen bei Kesselsdorf, und am Weihnachtstage Friede zu Dresden, in welchem der Breslauer Friede bestätigt wird, wogegen Friedrich, da Karl V1l gestorben war, den Gemahl der Maria Theresia als Kaiser anerkennt. 1745— 1765 Kais er Franz I. Frankreich und Spanien setzen den östr. Erbfolgekrieg noch fort, während dessen die Franzosen unter dem Mar- x) „Gut und Mut für unfern „König" Maria Theresia!" y) Die Bevölkerung feindselig gegen ihn gestimmt, daher Mangel an Lebensmitteln.

7. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 102

1865 - Eisleben : Reichardt
102 ches Königreich, doch lehnte Gottfried den Königstitel ab m) und nannte sich nur Beschützer des heilg. Grabes. Er schlug bei Askalon 140,000 Sacracenen des ägypti- schen Kalifen mit nur 20,000 Mann und starb bereits 1100. Ihm folgte sein Bruder Balduiu von Edessa, der sich König von Jer. nannte. Das neue Reich hielt sich vorzüglich durch Unterstützung der italienischen Han- delsstädte. 1106—1125 Heinrich V. Nach dem Aussterben der Bitlungen erhielt Lothar von Supp l in bürg das Herzogthum Sachsen. Kämpfe mit diesem u) und andern Fürsten. Nur Süddeutschlaud bleibt treu, namentlich Welf und die Hohenstaufen. Streit mit Paschalis Ii. wegen der Investi- tur. Gesangennehmung des Papstes und der Kardi- näle. Nach zweimonatlicher Gefangenschaft gewährt Pa- schalis dem Kaiser die Investitur und , krönt ihn; doch nachher Widerruf und Bann. Endlich wird unter Ca- lixtas 11 1122 Der Jnvestiturstreit durch daswormser Concor- dat beendet. Die Wahl der Bischöfe soll in Gegenwart des Kaisers stattsinden, der ihnen ihre weltliche Macht durch Berüh- rung mit Scepter und Schwert e-rtheilt. Der Papst be- hält die geistliche Belehnung mit Ring und Stab.. Mit Heinrich V. sterben die Salier aus. Die Fürsten wählen in Mainz 1125—1137 Lothar von Sachsen Seine Wahl ging von der päpstlichen Partei aus, wes- halb er in Beziehung aus die Investitur dem Papst Zu- geständnisse macht und die von Heinrich V. eingezogenen Mathildischen Güter vom Papste zum Lehen nimmt, also Lehnsmann der Kirche wird. Erst nach l Ojährigem Kampfe werden die Hohenstaufi- schen Brüder Friedrich und Konrad, Neffen und Er- den Heinrichs V., zur Unterwerfung gezwungen. Um an Heinrich dem Stolzen von Baiern (Enkel Welfs> einen Bundesgenossen zu haben, vermählt Lothaw feilte Tochter Gertrud mit ihm und gibt ihm auch noch Sachsen.. Konrad von Wettin wird mit Meißen, und m) Well hier der König der Welt eine Dornenkrone getragen. n) Graf Hoher von Mansfeld, Heinrich's Feldherr, von Lothar am Welfesholz bei Hettstedt geschlagen (1115).

8. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 111

1865 - Eisleben : Reichardt
111 seines unbeliebten Sohnes Albrecht zum deutschen Kaiser vermochten Rudolph nicht zu erreichen, ä > 1290 Zur Verbesserung des Landfriedens bricht Ru- dolph in Thüringeu 66 Raubburgen.6» Im folgenden Jahre starb Rudolph, 73 Jahr alt, auf dem Wege nach Speier, zu Germersheim. 1281—1298 Rudolph von Nassau. Er suchte seine schwache Hausmacht durch Thüringen und Meißen zu vergrößern, welches er vom Landgrafen Albrecht dem Entarteten kaufte. Er konnte aber dessen Söhne Friedrich mit der gebissenen Wange und Diez- mann durch sein für englisches Geld geworbenes Heert) nicht aus ihren Ländern vertreiben. Die deutschen Für- stcn setzten ihn wegen Landfriedensbruchs ab und wählten Albrecht von Oestreich, gegen den er bei Worms (Göllheim) Schlacht und Leben verlor. 1298-1308 Albrecht 1. Finstern Charakters und herrschsüchtig, einäugig. Er sucht seine Macht zu vergrößern, doch nicht mit Glück. So wird er von Friedrich und Diezmann bei Lucka (Alten- burg) 1307 geschlagen, g) 1307 Befreiung der schweizer Waldstädte. Albrecht wollte die seit Friedrich 11. reichsunmittelbaren Schweizer unter habsburgische Hoheit bringen. Er setzte Landvögte ein: den Geßler von Brun eck über Schwyz und Uri, den Geringer von Landenberg über Un- terwalden. Erneuerung der schweizerischen Eidgenossenschaft auf dem Rütlis am Vierwaldstädter See zwischen S>chwyz (Wer- ner Stauffacher), Uri (Walther Fürst) und Unter- walden (Arnold und Melchthal). Geßler durch Wil- helm Tellll) erschossen. Landeuberg am Neujahrstage 1304 aus seiner Burg Sarnen verjagt, i) Bald dar- auf 1308 Ermordung Alb rechts durch seinen 9t essen Jo- hann von Schwaben (Johannes Parricida). ä) Albrechts Herrschsucht. Streit mit Wien, dessen Freiheitsbriefe er zerreißt. e) Die Raubritter in Erfurt gehängt. f, Er hatte es unter dem Vorwände geworben, Eduard I. gegen Phi- tipp den Schönen von Frankreich zu unterstützen, g) Welches Sprüchwort knüpft sich an die Schlacht bei „Lücken"? ü) Der habvburg. Hut. Der Apselschuß. Die hohle Gasse bei Äüß- nacht. 1) Die Geschenke der Bauern. Zerstörung von Sarnen und Zwing- Uri.

9. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 101

1865 - Eisleben : Reichardt
101 Heinrich gegen ihn auf. Letzterer nahm ihn treulos bei Kreuznach gefangen und zwang ihn zur Abdankung. Heinrich flieht nach Lüttich, wo er 1106 stirbt.6) 10h5— 121) 1 Die Zeit der Kreuzzüge. 1095 Die Kirchenversammlung z« Elermont. Die zum heiligen Grabe nach Jerusalem Pilgernden wur- den durch die seldschuckischeu Türken hart gedrückt. Peter von Amiens predigt den Kreuzzug. 1) Urban U. auf der Kirchenversammlung in Elermont. Große Be- geisterung: „Gott will es!" Rothes Kreuz auf die rechte Schulter geheftet. Peter von Amiens und Walther Habenichts ziehen voraus, doch werden ihre ungeordneten Schaaren bald aufgerieben. Zugleich Judenverfolgungen in den rheinischen Städten. 1096—1099 Der erste .Kreuzzug An der Spitze desselben stand Gottfried von Bouil- lon, Herzog von Rieder-Lothringen. Andere Führer wa- ren: Gottfrieds Bruder Balduin, Hugo von Bermandois .(Bruder des Königs v. Frankr.), Bo«mund von Tarent und sein Neffe Tankred, Robert von der Normandie Sohn Wilhelms des Eroberers), der reiche Raimund von Toulouse u. a. m. Der griechische Kaiser Alexius mistrauisch, Lehnseid^ dann erst über den Bosporus gesetzt. Einnahme von' Ricäalo und Sieg bei Dorpläum. Balduin von Flandern trennt sich vom Hauptheer und erobert E d e s s a (eigenes Fürstenthum). 1098 Eroberung von Antiochia (durch Berrath nach 9monatlicher Belagerung), aber die Kreuzfahrer werden von Kerboga, Sultan von Mossul, eingeschlossen. Hungersnoth, heilige Lanze, 1) Ausfall und Sieg über 200,000 Türken. Boi-mund wird F ü r st von Antiochien. 1099 15. Juli. Eroberung von Jerusalem Rach einer Belagerung von 99 Tagen und zweitägigem Sturm wird Jerusalem eingenommen, welches damals wieder seit 3 Jahren den ägyptischen (arabischen) Kalifen aus dem Gcschlechte der Fatimiden gehörte. Dreitägiges Morden, dann Dankfeier. Jerusalem ein christli- h Erst nach 5 Jahren zu Speier beigesetzt. Warum? i) Durch Christus im Traum aufgefordert. — Peters ärmlicher Aufzug. k) Welches durch eine List bloß von den Griechen besetzt wurde. l) Traumgesicht des frommen Einsiedlers Peter. Nachgrabung in der Kirche des heil. Petrus.

10. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 110

1865 - Eisleben : Reichardt
— 110 — Freunde Friedrich von Oe st reich gefangen und zu Neapel hingerichtet, x) Die Siciliauer befreiten sich ! 282 von der französischen Herrschaft durch die Sicilianische Vespery) und machten den Schwiegersohn Manfreds, Peter von Ar- ragonien, zu ihrem Könige. Neapel jedoch kam erst 1442 an Arragonien. 1273 Nach Richards To.de wird der Graf Rudolph von H a b s b u r g z u in deutschen Kaiser gewählt. Dritte Periode. Steigende Macht der deutschen Fürsten und des Dürger- thnms. Zeitalter der Entdeckungen 1273—1291 Rudolph von Habsburg Gewählt besonders durch Empfehlung des Erzbischofs Werner von Mainz 2 >, erhält die Kunde davon vor Ba- sel, wird zu Aachen gekrönt, a) Fromm, einfach und kräftig. Meidet Italien, „des Löwen Höhle." 1278 König Ottokar von Böhmen fällt aus dem March- felde Rudolph gründet die Habsburgische Haus- macht. Ottokar besaß außer Böhmen auch Oesireich, Steier- mark, Kärnthen und Krain, welche Länder er wäh- rend des Interregnums widerrechtlich au sich gebracht hatte. Auch erkannte er die Wahl Rudolphs nicht an. Zwar mußte er sich 1276 demüthigeu t>), doch bald empörte er sich wieder 0) und verlor auf wem Marchfelde il-chlacht und Leben. Die deutschen Länder Ottokars gab Rudolph seinen ei- genen Söhnen Al brecht und Rudolph zu Lehen, und so ist Oestreich an die Habsburger gekommen. Die Wahl x) Zwei Jahre später starb die letzte Hohenstaufin, Friedrichs 11. un- glückliche Tochter Margaretha, Gemahlin ches Landgrafen Albrecht (des Entarteten) von Thüringen, auf der Flucht. Ihre Söhne Friedrich (mit der gebissenen Wange) und Diezmann. y) Am Ostermontag, den 30. März. Erkennungszeichen das Wort Oroori. z) Dessen Kaplan. Schiller's „Graf von Habsburg". a, Das Kruzifix statt des Scepters bei der Belehnungsfeierlichkeit, b) Das graue Wams. \ 0).Vorzüglich durch die stolze Polin Kunigunde aufgestachelt, die er nach Verstoßung der Margaretha von Oestreich geheirathet hatte.
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